Montagsfrage: Würdest du sagen, dass du beim Buchkauf einen bestimmten Coverdesign-Stil bevorzugst?

Wieder einmal musste ich feststellen, dass ich schon Ewigkeiten nicht mehr bei buchfresserchen.de und der Montagsfrage mitgemacht habe. Das letzte Mal ist schon ein halbes Jahr her.

Die heutige Frage ist sehr interessant, da über Buch-Cover sehr viele Diskussionen geführt werden und nicht selten wird behauptet, dass ein Cover Bücher besser verkauft als so manche Rezension. Dies gilt zumindest für Belletristik. Sicherlich ist ein auffälliges Cover für den Verkauf besser geeignet als ein unscheinbares. Doch es gab schon einige Bücher, bei denen ich mich im Nachhinein gefragt habe, was der Umschlag mit dem Inhalt zu tun haben sollte.

 

Cover KönigsklingenIch muss zugeben, dass ich in der Buchhandlung, wenn ich stöbere, gerne zu Büchern greife, auf deren Cover keine Personen zu sehen sind. Das mag ich überhaupt nicht, besonders nicht aus den Bereichen Fantasy. Dies liegt einfach daran, dass ich mir sehr gerne selbst ein Bild der Figuren mache und Gesichter oder Personen auf dem Cover schon etwas vorwegnehmen. Eine Ausnahme bilden hierbei gezeichnete Cover wie die alten Scheibenwelt-Romane aus dem Goldmann Verlag. Da passt es irgendwie zum Genre.

Am liebsten sind mir Cover wie die von „Königsklingen“, also eher mit Symbolen, Gegenständen oder Zeichen. Das gefällt mir auch bei Thrillern und anderen Büchern sehr gut.

 

Was ich bei Lyrik überhaupt nicht leiden kann sind Buchcover mit Blumen, Bäumen oder Landschaften. Ich weiß nicht, ich muss da immer an einen billigen Wandkalender denken.

Zwar bevorzuge ich einen bestimmten Stil bei Buchcovern, aber es passiert mir ganz selten, dass ich ein Buch nur Aufgrund des Covers kaufe. Ich falle da eher auf vielversprechende Klappentexte rein. Da wurde ich schon vielfach enttäuscht.

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