2017 – The year of finishing unfinished projects

Nachdem die meisten aktiven Blogs längst ihren Rückblick 2016 und die Vorschau auf 2017 publiziert haben, ist es auch für mich an der Zeit einige Zeilen zu schreiben. Das neue Jahr brachte direkt kniffelige Arbeit mit sich…

Zwar hatte ich mir für 2016 viel vorgenommen, aber von den großkotzig angekündigten Projekten gerade einmal zwei verwirklicht:

  1. Mit „Mit Kissen, Schwein und Erbsenkette“ erschien ein weiteres E-Book. Diesmal für Kinder und gestresste Eltern.
  2. Ich habe es geschafft, ein bisschen mehr über Stuttgart zu berichten. Naja und über die Frankfurter Buchmesse.

Alles andere ist an einigen Stellen vorangeschritten, ABER immer noch nicht fertig und das nervt mich ungemein, da ich feststellen musste, dass ich 2016 gar nicht faul war, sondern die Zeit in andere Projekte investiert habe. So blieb das letzte Jahr „The year of unfinished projects“.





2016 war das Jahr des Lernens


 

Eins kann ich mit Sicherheit sagen: Man lernt nie aus. Und das letzte Jahr war für mich eins, in dem ich unglaublich viel lernen musste, von dem ich dachte, dass es gar nicht nötig wäre. Anscheinend aber doch.

Es sind Freundschaften kaputt gegangen, andere wieder aufgelebt, wunderbare Bekanntschaften entstanden. Ich habe sehr viele Einblicke erhalten, die mir beim Schreiben, aber auch Lesen neue Wege und Perspektiven gezeigt haben, die Dinge zu betrachten und anzugehen.

Zeit verschwendete ich auf Bücher, die mich weder unterhalten haben noch einen Nutzen brachten, außer, dass ich sowas nicht mehr brauche. Auch habe ich mich mit Menschen befasst, die lediglich mein Wissen und Zeit in Anspruch nahmen, ohne dass es uns alle weiterbrachte, außer der Einsicht, dass es so nicht weitergeht oder funktioniert. Das war zum Teil sehr frustrierend, aber im Nachhinein notwendig. Für mich waren diese Erfahrungen schmerzlich, weil ich in ein Projekt Einiges investiert habe, nur um festzustellen, dass es Murks ist. Erst etwas später kam die Erkenntnis, warum es so gelaufen ist. Genau diese eine Lektion hat mir gezeigt, wer ich bin und wer ich sein will. Sie war richtig ätzend, aber verdammt gut.

 

 

Ich kann jedem nur empfehlen, egal ob kreativer Kopf oder Abenteurer: Probiert neue Dinge aus. Was dabei rauskommt, ist zuerst einmal nebensächlich. Was Ihr lernt, ist mehr wert, als alles andere.





Was mache ich nun mit 2016 und der Erkenntnis?


 

Loslassen.

Einige Ideen und Projekte werde ich nicht weiterverfolgen, weil sie noch nicht soweit sind oder weil ich noch nicht soweit bin, um sie so umsetzen zu können, wie sie es verdient haben, um gute und unterhaltsame Geschichten zu werden.

2017 soll und wird ein einziges Projekt fertig gestellt und das ist der letzte Teil von Drachenfeuerjagd. Auch wenn sich die Gedichte bereits in allen Ecken stapeln, auch wenn schon zwei Kindergeschichten angefangen sind, auch wenn Marc und Louis auf ihren großen Auftritt hoffen. Sie alle müssen warten.


2017 wird das Jahr der Drachen, der großen und der kleinen. Also los!

Quelle: http://teespring.com

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