Die XMASWRITINGCHALLENGE 2018 – 4. Advent

Hohoho! Heute nun der letzte Teil der #xmaswritingchallenge [folgt dem Hashtag auf Twitter] – denn schon bald ist Weihnacht und bis dahin müssen noch so einige Dinge erledigt werden, nicht wahr? Deswegen keine langen Texte. Hier die letzten Fragen und Antworten.

 

  1. Klischees:Wie ist deine Haltung gegenüber Klischees? Bist du diesen eher abgeneigt oder findest du die nicht schlimm oder sogar richtig/wichtig für eine Geschichte? Hast du negativ Beispiele von gelesenen Büchern, oder positiv Beispiele?

Mit Klischees kann man wunderbar spielen. In meinen Geschichten versuche ich aber viele Dinge umzukehren und auch bestimmte Regeln des Genres zu brechen. Ob das immer gelingt und dem Leser gefällt, ist natürlich die Frage. Mir macht es aber sehr viel Spaß.

Beispiele für Klischees gibt es sehr viele. Ganz besonders in Erinnerung geblieben, ist mir „Die Rebellin“ von Trudi Canavan. Ihre Protagonistin ist aus meiner Sicht ein Paradebeispiel für Klischees. Das angeblich so starke Mädchen, das sich ausschließlich auf die Hilfe von Jungs und Männern verlässt, um dann ihren eigenen Weg zu gehen. Da bekomme ich immer Brechreiz.

 

  1. Jahreszeiten:Welche Jahreszeiten schreibst/liest du gerne? Welche Jahreszeit ist deiner Meinung nach überrepräsentiert/unterrepräsentiert in Büchern?

Das ist eine sehr spannende Frage. Ich habe bisher keine Präferenz, was die Jahreszeiten angeht und habe mir hierzu noch keine Gedanken gemacht, muss aber zugeben, dass es entweder Winter oder Sommer ist. Ich kann mich auch nur an eine Kurzgeschichte erinnern, die im Herbst handelte.

Tatsächlich glaube ich, dass aber der Sommer in Büchern überrepräsentiert sein dürfte. Das ist jetzt eine Vermutung aus dem Bauch heraus.

 

  1. Weltenbau:Wie aktiv und akribisch betreibst du Weltenbau für deine fantastischen Geschichten? Alternativ: Wie aktiv und akribisch betreibst du Recherche für deine realen Geschichten?

Für die fantastischen Welten bleibe ich gerne in einer mittelalterlichen Kulisse mit vielen realen Elementen und Schauplätzen. Ein Beispiel ist die Inselstadt in meinem jetzigen Projekt. Die ist Mont-Saint-Michel nachempfunden, der Klosterabtei, die bei Flut zur Insel wird. Die Landschaft drum herum entspricht dem Königssee aus Berchtesgaden. Ich nehme gerne Orte, die ich bereits selbst bereist habe oder zumindest von Bildern kenne und setze sie neu kombiniert zusammen.

 

  1. Gegenwart:Erzähle uns was über dein gegenwärtiges Projekt! Dein aktueller Wordcount, dein derzeitiges Problem, dein bisheriger Erfolg etc.

Ich bin vor vier Wochen mit meinem ersten richtigen Roman fertig geworden. Es ist der dritte und letzte Teil meiner Serie Drachenfeuerjagd. Die ersten beiden Teile könnt Ihr auf amazon als E-Book anschauen und mir gerne eine E-Mail zukommen lassen, dann versende ich bis zum 31.12. an interessierte Fantasy-Leser den ersten Teil als kleines Weihnachtsgeschenk (mobi-Datei).

Der letzte Teil ist jetzt 268 Seiten lang und befindet sich momentan in der Überarbeitung. Ich bin unglaublich stolz, dass ich nach so langer Zeit diese Geschichte endlich zu Ende erzählen konnte und freue mich sehr, wenn ich sie als E-Book und ggf. als Taschenbuch präsentieren kann.

 

  1. Design:Designst du Merchandising, Cover, social media Grafiken etc. für deine Geschichte? Würdest du das tun wollen, oder lieber jemanden engagieren?

Bisher hatte ich immer Glück, dass ich mit jemanden zusammenarbeiten konnte. Zumindest was Cover und Fotos angeht. Ich mag es sehr, mir die Ideen der anderen anzuschauen und mich auszutauschen. Momentan suche ich aber eine Möglichkeit, wie man Landkarten erstellt. Sicherlich ist aber Merchandise und Cover-Design etc. auch ein Kostenfaktor. Beim Schreiben fallen noch andere Kosten an z.B. für Lektorat und Korrektorat. Da muss man oft abwägen, was einem wichtiger ist und was besser für das Buch bzw. Projekt ist.

 

  1. Ziele:Was sind deine Schreibziele für das Jahr 2019? Was ist das Wichtigste davon?

Für 2019 ist die Veröffentlichung von Drachenfeuerjagd – Zwischen den Zeitenfest eingeplant. Ich bin momentan auf der Suche nach Testlesern, dann soll das Manuskript ins Korrektorat, dann fehlt nur noch Cover, Satz und natürlich die Überarbeitungen. Sollte dann noch Zeit übrig sein, erscheint noch ein zweites Gedichtband, für das ich bereits viel Material habe. Allerdings möchte ich es gerne bebildern lassen und suche da noch einen entsprechenden Partner.

 

  1. Feiertage:Hast du Feiertage in deiner Geschichte, oder erfindest du lieber welche? Gibt es Feiertage, von denen du dir wünschen würdest, sie würden öfter in Büchern auftauchen, oder weniger?

Nein, tatsächlich habe ich im aktuellen Projekt keine Feiertage oder Festlichkeiten und habe mir zu dem Thema noch keine Gedanken gemacht. Allerdings würde ich in meine Geschichten tatsächlich Feiertage einarbeiten, die etwas mit Gottheiten und der Natur zu tun haben.

Ach, ich liebe Weihnachten und Weihnachtsgeschichten. Was ich überhaupt nicht leiden kann, ist Ostern und alle Erzählungen um den Osterhasen und das Osterfest. Warum kann ich noch nicht mal genau benennen. Vielleicht ist in meiner Kindheit etwas vorgefallen, an das ich mich nicht mehr erinnern kann.

 

Euch allen eine wundervolle Weihnacht, erholsame Feiertage und lasst es Euch einfach gut gehen!

FROHE WEIHNACHTEN!

 

Hier geht es zum 3. Teil:

Die XMASWRITINGCHALLENGE 2018 – 3. Advent

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